Wappen der Gemeinde Bredow
Bredow / Osthavelland - Höfe
(Stand: 16.03.2017)

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Hofstelle Rennefahrt
Dorfstraße 41
Parkstraße 1
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1853
Im Osthavelländischen Kreisblatt von 1853, Nr. 9, S. 36 stand folgende Notiz:
Das auf unserem, früher Rennefarth'schen Kossäthengute zu Bredow bei Nauen befindliche todte und lebende Inventarium, bestehend in 7jährigen Pferden, Kühen, Schweinen, eisenachsigen Wagen, bedeutenden Quantitäten Stroh, Heu und Garben, beabsichtigen wir
am Donnerstag den 3. Februar d. J., von Vormittags 9 Uhr ab,
auf unserem Gute öffentlich meistbietend zu veräußern.

Bredow, den 1. Februar 1853

A. L. Meise
W. Eduard Brinkmann
1853
Erster Nachweis als Gaststätte
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1859
Nach dem Brand 1859 wurde der Hof neu aufgebaut. Auf dem Plan des Geometers Fürstenhaupt ist noch der Kaufmann Rennefahrt aufgeführt, obwohl er das Grundstück schon 1853 verkauft hat.

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1868
Situationsplan vom 18.01.1868 (hier).
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1920
Der Vorbesitzer R. Müller war Mitglied des Deutschen Radfahrerbundes (DRB) (Wikipedia). Bredow gehörte zum Gau 20, Berlin.
Diese Gaststätte bot allen Mitgliedern des DRB Rabatte bei Einkehr:
Folgende Rabatte der Bundeseinkehrstelle:
1 Einzelzimmer 0,75 bis 1,25 % Nachlass
1 Doppelzimmer 1,5 bis 2,0 % Nachlass
0,5 % Nachlass beim Essen a la Card für alle Speisen und Getränke
Kein Weinzwang
Garten am Haus
Benutzung eines Zimmers als Tageszimmer: 0,5 % Rabatt
Siehe auch Forschung von Jens Bemme über die Bundeseinkehrstellen


1920 übernahm Herrmann Grünefeld die Gaststätte.
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1992
Der Gasthof Grünefeld wurde in einem Artikel der "Neuen Nauener Rundschau" vom 04.01.1992 erwähnt.
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2016
Der Gasthof Grünefeld wurde in einem Artikel der "MAZ" vom 13.05.2016 und vom 14.05.2016 erwähnt.
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Briefsiegel Amt Bredow
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