Geschichten - Abschlußarbeit
(Stand: 16.03.2017)
» Aus der Entwicklung meines Heimatortes Bredow - Seite 4 «
Für uns - die junge Generation - heißt es lernen, lernen und nochmals lernen, um das Gelernte in einem neuen, unbekannten
Gebiet richtig anwenden zu können. Doch nicht allein die Theorie verhilft uns zu neuen Erkenntnissen, sondern auch die Praxis
spielt eine entscheidente Rolle.
Schon in unserer engen Umgebung macht sich das bemerkbar. So sind zum Beispiel die Probleme der Landwirte größer als die der
Verkäufer. Wir haben festgestellt, daß in der Landwirtschaft noch größere Schwierigkeiten auftreten als in den anderen
volkswirtschaftlichen Zweigen. Doch wo es Probleme gibt, da sieht man auch einen Weg zur weiteren Entwicklung. Wir haben
erkannt, daß die Landwirtschaft bei uns eine große Rolle spielen muß und daß sich jeder, vor allem die Jugendlichen, mit ihr
beschäftigen sollten, weil sie eine Grundlage für die Hebung des Lebensstandarts in unserer Republik bildet. Die sozialistische
Landwirtschaft ist eng mit der gesamten Volkswirtschaft verflochten. Es muß deshalb Klarheit bestehen, daß für die Entwicklung
bis 1970 und 1980 der planmäßige Übergang zur industriemäßigen Produktion charakteristisch wird.
Mit der Wahl des Themas wollen wir beweisen, daß wir uns als Schüler nicht nur mit dem Schulstoff, sondern auch mit praktischen
Problemen unserer Zeit beschäftigen. Unsere Berufsausbildung zeigt uns, daß die praktische Tätigkeit dem Lernen gleichstehen
muß. An der Entwicklung von Bredow soll dargelegt werden, wie sich ein Dorf innerhalb von 30 Jahren verändern kann. Der Aufbau
des Sozialismus vollzieht sich nicht von heute auf morgen; er ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Doch es lohnt sich,
dafür zu arbeiten und zu kämpfen.
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